Sonntag, 22. September 2013

Comment ça-va?

Als ich Sonntag Nachmittag in Montreal rein fuhr, dachte ich, hier kann es mir gefallen. Doch schon wenige Sekunden später änderte ich meine Meinung, denn wir fuhren nun durch eines der Armenviertel, die am Rande der Stadt liegen. Doch in weiter ferne sah ich Kirchtürme aus der grauen Masse hervorragen. Dies gab mir Hoffnung, denn laut Erzählungen soll Montreal eine wunderschöne Stadt sein. Somit lies ich den ersten Eindruck erst einmal beiseite. 

Als ich schließlich in Downtown ankam, wurde mir als erstes klar, dass ich ja gar nicht weiß wo das Hostel eigentlich ist. Ich wusste zwar den Straßennamen, aber das war es dann auch schon so ziemlich. Hilfe suchend schaute ich mich um. Den ersten den ich fragen konnte, war der Busfahrer. Unglücklicherweise hatte er selbst keine Ahnung. Aber an der Busstation gab es zum Glück einen Schalter. Nun wusste ich ungefähr wo es lang ging. Mit großen Augen machte ich mich auf dem Weg. Es wäre vielleicht hilfreich gewesen, wenn ich meine Brille aufgesetzt hätte. Aber, im Nachhinein ist man ja immer schlauer. An einem Punkt wusste ich dann doch nicht mehr weiter und das hat man wahrscheinlich meinem Gesicht ablesen können. Daher fragten mich gleich eine Mutter mit ihrem Kind ob sie helfen könnten. Leider redeten sie französisch, so verstand ich kein Wort von dem was sie sagten. Auch das stand in meinem Gesicht geschrieben. So zeigten sie mir dann mit Händen und Füßen wie ich letztlich zu meinem Hostel komme. 

Im Hostel an gekommen fiel erst mal eine Last von mir. Im wahrsten Sinne des Wortes. Zum Glück könnte man sagen, ist es in Hostels meist nicht so gemütlich und so trieb es mich direkt nach draußen, obwohl das Wetter alles andere als schön war. Denn es nieselte leicht und die Stadt wirkte einfach nur grau. Aber ich musste ja los, denn ich brauchte ja was zu essen. Ich suchte also den nächst besten Supermarkt. Auf dem Weg dahin ging ich durch ein Viertel, was mir ganz nicht zusagte. Es wirkte alles so schmuddlig und unordentlich, ganz anders als ich es erwartet hatte. Da dachte ich mir schon: Oh my, hier will ich eine Woche lang bleiben? Ich versuchte mich nicht so runterziehen zu lassen und ging meines Weges. Für den nächsten Tag war klar, dass ich schöne Ecken finden muss. 

Am nächsten Tag wirkte der Tag schon um einiges schöner. Es ist immer wieder bewundernswert was die Sonne ausmacht. Die Stadt wirkte auf einmal viel freundlicher und nur noch halb so schmuddelig. Meine Laune wurde schlagartig besser. So machte ich mich auf dem Weg die Stadt zu erkunden. 



Am ersten Tag ging ich nach Vieux-Montreal, welches die Altstadt Montreas darstellt. Die Gegend wirkte gleich ganz anders. Man kommt an vielen wunderschönen kleinen alten Häusern vorbei, die den französischen Scharm wieder spiegeln. Ich fühlte mich so gleich viel wohler. Und schon stand ich auch schon vor der beeindruckenden Cathedrale de Notre-Dame, die dem Original in Frankreich sehr nahe kommt. 
Notre-Dame

Me in front of Notre-Dame

Ab hier reihen sich architektonische Meisterwerke aneinander. Ich kam fast nicht mehr aus dem Staunen heraus. Es ist einfach schön. 
Ich ging also weiter durch Vieux-Montreal bis ich schließlich unten am Hafen ankam. Der Hafen an sich ist nicht wirklich was besonderes. Allerdings bietet es sich super an, da unten Skaten oder Joggen zu gehen. Und von weiten sah ich etwas, was mir doch sehr bekannt ist. Montreal besitzt eben so ein Blaues Wunder. Natürlich heißt die Brücke nicht Blaues Wunder, aber schon fühlte ich mich ein Stückchen mehr heimisch. 
Daher, dass Montreal ebenso sehr groß ist, brauchte ich alleine dafür schon eine ganze Weile. Auf dem Rückweg, ging ich direkt in die City. Welche im Gegensatz zu Toronto nicht so hektisch wirkte. 

Am Hafen

Skyline

Und natürlich gibt es auch hier, wie kann es auch anders sein, ein Chinatown. Aber ernsthaft, im Gegensatz zu Torontos Chinatown ist das nichts. Man ist in ca. 5 Minuten durch und wirklich spektakuläre Dinge haben sie auch nicht. Aber ich bin ja allgemein nicht so ein Chinatown Fan. 
So kam es, dass der erste Tag auch schon wieder rum war. Erschöpft fand ich mich also wieder im Hostel ein. 

Am zweiten Tag sah das Wetter wieder sehr vielversprechend aus, so dass ich mir sagte, heute ist der perfekte Tag um auf den Mont-Royal zu gehen. Und ich wurde belohnt. Mont-Royal liegt am Rande von Downtown und bietet einen wunderschönen Blick auf die Stadt. Zu dem bietet es einen wunderschönen Park, in dem sich entspannt zurück legen und entspannen kann. 

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Wenn man genau hinschaut, sieht man das "Blaue Wunder"






An diesem Tag lernte ich dann eine nette Spanierin kennen, mit der ich die nächsten Tage einiges unternommen habe. 

So gingen wir am nächsten Tag ins Biodome, eine Art Zoo, in dem vier verschiedene Klimazonen aufgebaut wurden, in denen Natürlich auch entsprechende Tiere leben. Biodome lag um einiges außerhalb, so mussten wir erstmals die Metro nehmen. Für 3$ hin und zurück, dachte ich mir ach wieso nicht. 
Die vier Klimazonen werden wirklich wunderschön dargestellt. So kam es auch, dass ich ständig meine Jacke an- und auszog. Höhe Punkt waren natürlich die Pinguine !! Ich liebe sie!!! 



My new buddy ;)
Danach sind wir noch eine runde shoppen gegangen. Okay, eigentlich ist sie shoppen gegangen und ich habe nur neidisch zu gesehen, wie sie sich Dinge gekauft hat. Es ist echt eine Qual wenn man all die tollen Sachen sieht und sie zum greifen nahe sind, aber man stark bleiben muss aufgrund des Geldes. Aber ich habe mir vorgenommen, wenn ich am Ende des Jahres noch Geld über habe, DANN gehe ich shoppen ;) 
Abends haben wir dann noch eine super liebe Japanerin kennengelernt, mit der wir dann noch ein wenig um die Häuser gezogen sind. Eigentlich wollte die Spanierin richtig schön feiern gehen, aber zum Glück waren die guten Clubs in der Woche geschlossen. So blieb es dann bei einem Stück Pizza und Bier. 




Die letzen Tage habe ich dann hauptsächlich damit verbracht in einem Park zu sitzen und zu lesen. Denn ganz ehrlich, jeden Tag durch die City rennen ist echt verdammt anstrengend. Ach ja, an der McGill Universität bin ich natürlich auch noch vorbei gegangen. Wie auch schon in Toronto war ich von der Uni mehr als begeistert. Die Gebäude und der Campus der Uni sind einfach wunderschön. Ich hatte direkt Lust wieder zu studieren. Auch wenn ich nicht wirklich wüsste was ;) 

Letztendlich kann ich nach der Woche sagen, dass mir Montreal besser gefällt als Toronto. Hier ist so eine Vielfalt von Kulturen vertreten. Zu dem wirkt die Stadt nicht so hektisch und erschlagend wie Toronto. Leider gibt es hier aber viel mehr Obdachlose. Was wirklich erschreckend war zu sehen, was wieder rum auch das Bild der Stadt etwas trübt. 

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten habe ich mich hier gut eingefunden. Habe neue, nette Leute kennengelernt und bin mal raus aus dem Stall gekommen ;) Obwohl ich auch jetzt noch sagen kann, dass mir die Farm wirklich fehlt. Vor allem natürlich die Hunde und Goatee. Heute werde ich nun auf die nächste Farm gehen und werde mich wahrscheinlich in die nächsten Tiere verlieben. 
Der nächste Eintrag wird wieder von einer Farm kommen. Ich bin gespannt was mich da erwartet. 

Bis bald meine Lieben.
Eure Emmy




Sonntag, 15. September 2013

Bye bye

Peanut
Nun ist es soweit. Ich werde mein erstes Zuhause hier in Kanada verlassen. Ich hatte eine wundervolle Zeit hier, natürlich mit Höhen und Tiefen. In den vier Wochen habe ich nicht nur einiges erlebt, sondern auch vieles gelernt und wunderbare Leute kennengelernt. 

Bisher kann ich nur bestätigen, dass Kanadier super freundliche und zuvorkommende Menschen sind, die sich sehr umeinander sorgen und immer die Türen für neue Leute offen haben. Von Wesley habe ich eine Menge über farming gelernt. Und nicht nur das, seine Geschichten über seine Reisen und Erlebnisse sorgten immer für gute Laune. Janice ist eine so herzliche Person, die von Anfang an einem das Gefühl vermittelte Teil der Familie zu sein. Zu dem sorgte sie mit Spielen und TV Abenden für Abwechslung und Entspannung. 
Ich bin von beiden sehr beeindruckt. Beide haben eine Menge erreicht in ihrem bisherigen Leben. Ich hoffe, dass ich das auch eines Tages von mir behaupten kann. 

Es ist verrückt nun seine Sachen zu packen und weiterzuziehen. Denn irgendwie fühlte ich mich schon wie Zuhause. Daher ist es wirklich an der Zeit, dass ich weiterziehe. Denn sonst würde ich hier für immer bleiben. Ich machte es mir viel zu schnell gemütlich hier. 

Ganz besonders werde ich natürlich auch die Hunde und Goati vermissen. They made my day !!! Besonders an Tagen, an denen ich vielleicht doch mal einen Tiefpunkt hatte. Zu dem haben mich die Hunde immer beschützt und mir ein sicheres Gefühl geben, wenn ich doch mal alleine auf der Farm unterwegs war. Durch sie bin ich wohl zu einem Hundemensch geworden. Wie ich bereits erwähnte, haben sie hier auch Puppies, die mittlerweile nicht mehr ganz Puppies sind. Eins ist mir dabei besonders ans Herz gewachsen. Sie nennen sie Prinzess, weil sie eher ein Haushund ist und einfach nur ein Engel. Ich habe sie Peanut getauft. Weiß auch nicht genau wieso, aber irgendwie passte es zu ihr. Und ganz ehrlich, ich bin am überlegen sie mitzunehmen und wenn ich sie erst nach dem Jahr hier auf der Farm abhole ;) Mum, freue dich auf einen neuen Hund :) 

Hier noch mal ein Paar Bilder. 

Ich, Goati und Puppy



Sissy and I

I and Sassy <3

I and Fluffy

Peanut and I


Vielleicht komme ich nach dem Jahr noch einmal auf die Farm. Ich werde es sehen. Aber ich bin sehr froh, so einen guten Start gehabt zu haben!! 

Nun heißt es also weiterreisen. Morgen geht es nach Montréal. Aber mehr verrat ich erstmal nicht ;) 

Bis bald meine Lieben
Liebste Grüße aus dem schönen Kanada
Eure Emmy

Sonntag, 8. September 2013

3 in 1



Nun wurde es doch langsam mal wieder Zeit, dass ich einen Blogeintrag hinterlasse, damit ihr alle auch ja up-to-date bleibt ;) 
Die Sache ist nur die, dass seit dem letzten Eintrag nicht allzu viel passiert ist. Mein Alltag gleicht langsam einer Routine, was für mich bedeutet, dass ich langsam weiterreisen sollte. Ich habe nun auch einen groben Plan wie es weiter geht, aber dazu komme ich später. Erst einmal was ich so erlebt habe in der Zeit. 



Wie bereits schon erwähnt liegt die Farm direkt an einem großen See, auch genannt "Rice Lake". Wir haben ihn meist nur aus der Ferne betrachtet, weil bisher noch keine Zeit war dorthin zu laufen. Doch letztes Wochenende hatten wir endlich die Gelegenheit und haben feststellen können, dass der Lake wirklich existiert und nicht wie in der "Truman Show" aus einer riesen Leinwand besteht ;) Ein Stückchen weg von der Farm liegt eine wirklich, WIRKLICH kleines Dörfchen namens "Bewdley". Unsere Idee war es einfach hinzulaufen und dann wieder zurück, so dass uns Janice nicht wieder fahren muss. Der Farmer meinte das ist kein Problem. Wenn hier lauft braucht ihr ca eine Stunde bis dorthin, je nach dem wie schnell wir laufen. Naja, das stimmte dann doch nicht ganz. Janice hatte uns zum Glück gewarnt, dass man nicht nur eine Stunde brauch, sondern wahrscheinlich an die drei Stunden. UUpps, da hat sich der Farmer wohl einwenig verschätzt. Naja, letztlich hat uns Janice doch wieder hingefahren und da haben wir gemerkt, dass wir viel länger gebraucht hätten. Die Farmer waren allgemein etwas amüsiert, dass wir dort überhaupt hin wollten, weil es da wirklich überhaupt nichts gibt. Abgesehen von einer Bar! Wo wir dann unser wöchentliches Bier bekommen haben :) 
Bewdley hat also wirklich nicht viel zu bieten. Man brauch mit dem Auto ca. 2 Minuten und dann ist man durch durch das kleine Dörfchen. Aber es liegt sehr schön am Rice Lake und somit war uns der Ausflug alle mal wert. 


Steg in Bewdley


Das Dörfchen ist eigentlich hauptsächlich gut um zu Fischen. Aber den Lake mal von der anderen Seite zu sehen war schön. Von der anderen Seite konnten wir auch erst sehen wie groß die Farm eigentlich ist. Die reicht bis zum Lake runter und erstreckt sich dort aber auch noch ein ganzes Stück. Wahnsinn!! Naja, aber wie gesagt sonst ist da nichts :D 
Für den Rückweg haben wir geplant soweit zu laufen, bis Janice uns entgegenkommt. So sind wir also ein ganzes Stück auf dem Highway langgelaufen, was letztlich eine doofe Idee war, weil wir in der prallen Sonne gelaufen sind und ich nun mal sehr empfindlich bin was die Sonne angeht. Aber das gute war, dadurch haben wir ein bisschen die Landschaft genießen können und das nicht nur durch das Auto. 


Me walking down the road. 

Naja, lustigerweise oder auch nicht, je nach dem wie man es sieht, ist Janice an uns vorbei gefahren, so dass wir letztlich 1,5 h unterwegs waren und dann langsam die Farm sehen konnten. Als sie uns dann letztlich doch gefunden hat, waren wir schon soweit zu überlegen wie wir reagieren wenn auf einmal ein Kojote vor uns steht. Auch wenn die Farmer immer wieder beteuern, dass sie sich Menschen nicht nähern, bin ich trotzdem der Überzeugung wenn die Hunger haben und zwei einsame Seelen auf der Straße rumlaufen sehen, dann doch angreifen. 
Und falls ihr euch fragt, warum wir keinen Fahrrad genommen haben. Naja aus zwei Gründen. Erstens haben die Farmer keine und zweitens seht euch das nachfolgende Bild an und ihr wisst warum. 

So verläuft die Straße durchweg!

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Nach 3 Wochen, in denen Ed und ich alles alleine machen mussten ( was jetzt nicht schlimm war). Haben wir Verstärkung von einem weiteren Deutschen bekommen. Er war bereits hier auf der Farm, am Anfang seiner Reise und wir in 2 Wochen auch wieder kommen. Und mit ihm gab es einigen Krach!! 
Er fragte mich woher ich den komme. Ich wie immer Stolz auf meine Heimatstadt, sage Dresden. Ich habe es noch nicht ganz ausgesprochen, da verzog er das Gesicht. Hmm, und ratet mal wieso? Richtig, er ist aus dem Westen und hat einscheinend so einiges gegen den Osten. Ich habe zuvor noch keinen getroffen, der aus dem Westen ist und etwas gegen den Osten hat und vor allem, Deutschland nicht als ein Land betrachtet. Dafür musste ich erst nach Kanada reisen. Auf jeden Fall war mir klar dass es diese Probleme häufig gibt und einige meiner Freunde solche Erlebnisse auch hatten, aber nun konnte auch ich es selbst erleben!! 
Abends brach dann eine riesen Debatte aus zwischen mir und dem Deutschen. Der Farmer fand das alles sehr Interessant und saß belustigt zwischen uns. Das schlimme ist, dass es gar nicht lustig war!! Denn die Gespaltenheit von Deutschland ist alles andere als lustig. Und das habe ich dem Deutschen auch klar gemacht. Nach dem er paar mal noch mal bisschen in der Wunde gebohrt hat, hat er es zumindest soweit eingesehen, dass er sich bei mir entschuldigt hat und seit dem nicht einmal mehr etwas in die Richtung hingesagt hat. 
P.S.: Der Farmer stand auf meiner Seite, weil die natürlich ein ähnliches Problem mit Quebec haben!! 
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Und nun zu einer anderen Geschichte ;) Ich war auf einem Billy-Talent Konzert und das für nur 10 $ ^^.  Das hätte ich in Deutschland nicht hinbekommen. 

Okay, also von vorne. Bevor ich auf der Farm ankam, hatten die Farmer schon Karten für das Konzert gekauft im Falle, dass ich da auch hingehen möchte. Was ich einfach toll finde, dass sie da an mich mit gedacht haben. Und letztlich war es auch einfach nur WAHNSINN. Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, dass 2 weitere Bands vor Billy-Talent noch auftreten würden. Und eine davon hatte ich bereits in Deutschland entdeckt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir vorgenommen, ich MUSS die sehen. Normalerweise bezahlt man ca 100$ für ein Ticket, aber naja, ich hatte Half Moon Run ( kanadische Indierockband) und Billy-Talent für nur 10 $ gesehen. PERFEKT!! Das Konzert fand in Peterborough in einem wirklich sehr angenehmen Konzerthalle statt. Also, es war nicht wirklich eine Halle. Es war mehr oder weniger wie ein Club. Wirklich sehr toll und dadurch auch nicht so verdammt voll wie auf manch anderen Konzerten. 
Die Stimmung war einfach toll, die Leute waren gut drauf und spätestens als Billy-Talent auf die Bühne traten, konnte keiner mehr still stehen ;) Es war einfach toll. Hier ein paar Eindrücke. 

Me and Half Moon Run in the background. 


Sänger von HMR
Billy Talent

Billy Talent




Wir hatten echt viel Spaß und zum Abschluss des Tages gab es dann noch ein Guinness für uns :D Mein erstes ever!!! 



Nun sieht es erst mal so aus, dass ich im Oktober hoch nach New Brunswick weiterreise und dort dann erst einmal in einem wirklich sehr nett scheinenden Hostel arbeiten werde. Bis dahin habe ich noch einwenig Zeit, dh ich suche gerade nach einer weiteren Farm, die noch in Ontario liegt. Aber schon in Richtung New Brunswick liegt. Denn der Herbst soll hier besonders schön sein. Die einzige Provinz die sich in einen kunterbunten Märchenwald verwandelt ;) Das muss ich sehen!! 

Okay. Ich denke das war es erst mal wieder von mir und ich werde mich wieder melden wenn es was neues gibt.

Achso, heute kommen zwei Briten auf die Farm, die ich die ersten Tage schön einweisen darf :D Mal sehen ob ich die verstehe mit ihrem Akzent. 

Also bis bald
Eure Emmy